Über die instinktive Kraft von Düften und Gerüchen
Die Macht der Düfte ist spannend. Vor allem deshalb, weil wir sie im ersten Moment unterschätzen und gar nicht daran denken, wie sehr sie unsere Emotionen beeinflusst, auf unser Unterbewusstsein einwirkt und somit maßgeblich unsere Stimmung färbt. Tagtäglich treffen wir außerdem ununterbrochen Entscheidungen – kleine und große. Und auch wenn wir glauben, dass wir oft aus dem Bauch heraus entscheiden, ist es nicht selten unser Riechkolben, der den entscheidenden Faktor liefert. Wir gehen also ziemlich der Nase voraus in unserem Leben – ohne, dass wir uns dessen wirklich bewusst sind. Somit kann ein schlechter Geruch gleich mal für schlechte Laune sorgen.
Schlechter Geruch als Warnung
In puncto Düfte oder Gerüche ist unser Gehirn – um es vereinfacht auszudrücken – nachtragend. Und zwar weil diese direkt und ungefiltert ins limbische System geraten – also in den Teil des Gehirns, in dem unsere Gefühle verarbeitet werden. Olfaktorische Sinneseindrücke werden somit über Jahrzehnte gespeichert, verschmelzen mit unseren Empfindungen und werden eins mit unseren Erinnerungen. Evolutionär betrachtet, ist unser Geruchssinn einer der ältesten Sinne des Menschen. Und somit stark mit unserer Biologie verknüpft.
Schlechten Gerüchen kommen in diesem Falle eine überaus praktische und wichtige Funktion zu: Sie wirken wie ein Frühwarnsystem und machen uns auf potenzielle Gefahren aufmerksam! Als würde etwas noch vor unserem Verstand STOPP rufen. Auf diese Weise schützen wir uns selbst vor Gefahren. Das können unter anderem verdorbene Lebensmittel sein oder auch giftige Dämpfe, eventuell auch Krankheiten. Fakt ist, wenn fiese Gerüche in die Nase kommen, schrecken wir unglaublich schnell zurück, sind alarmiert, anwesend und verschaffen uns sofort eine Analyse der Situation. Was riecht hier so unangenehm? Warum? Wie kann ich mich davon befreien?
Wie sich Gerüche auf unser Unterbewusstsein auswirken
Im Gegensatz dazu gibt es aber auch Situationen, in denen wir fiesen Ausdünstungen ausgesetzt sind, die wir zwar als unangenehm empfinden, die uns aber nicht unbedingt in Gefahr bringen. Wenn eine Gruppe von Personen zum Beispiel in einem Raum zusammensitzt, ist es ganz normal, dass die Luft stickig wird. Zusätzlich dazu kommen subjektive Geruchsempfindungen hinzu. Manch einer kann schwere Parfüms nur schwer ertragen, während andere wiederum bestimmte Dinge oder sogar Menschen einfach nicht riechen können – im wahrsten Sinne des Wortes.
Aus diesem Grund ist es gut, wenn regelmäßig frische Luft durch den Raum strömt oder diese kontinuierlich mit einem feinen Aroma aufgefrischt wird. Die Aera Duftgeräte zum Beispiel sind in der Lage, den Duft in der gewünschten Intensität im Raum auszuströmen. Dabei wirken die Aromen nachträglich, verpuffen nicht und sind noch dazu nie aufdringlich.
Wie wirkt sich schlechter Geruch auf meine Laune aus?
Ob wir einen Geruch als störend oder fein empfinden, hängt stark damit zusammen, mit welcher Situation bzw. Erinnerung wir diese in Verbindung bringen. Wir alle kennen das: Plötzlich nehmen wir eine bestimmte Duftnote wahr und mit ihr kommt eine Erinnerung hoch. Manchmal fühlen wir uns in solchen Situationen auch zeitversetzt. Längst vergangene Tage werden wieder lebendig. Manchmal sogar Personen, die gar nicht mehr da sind. Aber Düfte, die wir mit diesen in Verbindung bringen, machen sie fast greifbar. In gewisser Weise hat das auch Kraft! Denn hier liegt die unglaubliche emotionale Komponente von Düften. Das kann schön sein, aber auch schwer – je nach Erinnerung.
In diesem Sinne ist es auch nicht verwunderlich, dass wir an sich wohlriechende Düfte als unangenehm empfinden, wenn sie zum Beispiel eine nicht angenehme Erinnerung aus der Vergangenheit channeln. Oder uns gar an eine Person erinnern, die wir am liebsten vergessen würden. Die Geruchsempfindung findet auf jeden Fall sehr unterbewusst und instinktiv statt. Dass dabei unsere Laune auch stark beeinflusst werden kann, ist in diesem Zusammenhang selbstverständlich. Fiese Ausdünstungen, aber auch Aromen, die wir ganz subjektiv aus unterschiedlichen Gründen einfach nicht mögen, können viel dazu beitragen, dass wir uns unwohl fühlen in einer bestimmten Situation. Die Geruchsbelastung kann dazu führen, dass wir angespannter, nervöser und ungeduldiger werden als sonst.
Wenn zum Beispiel an einem ohnehin hektischen Tag auf der Arbeit auch noch der Kollege sein Deodorant vergessen hat, ist die Luft wirklich zum Schneiden. Wir fühlen uns belastet und die Stimmungskurve geht schnell nach unten. Wir sind viel gereizter, wenn unser Geruchssinn beansprucht ist, sind hektischer und fühlen uns gestresst.
Mit guten Düfte gegen schlechte Laune
Die Aromatherapie hat gezeigt, dass wohlriechende Öle unter anderem schlechter Laune entgegenwirken können. Der richtige Duft kann uns dabei unterstützen, fokussierter zu werden, zu entspannen, durchzuatmen. Je nach Stimmung, je nach Jahreszeit. Duftmarketing wird in Zukunft wohl immer mehr eine Rolle spielen aus diesem Grund. Damit Menschen sich im Warteraum beim Arzt oder bei der Ärztin nicht ekeln. Im Restaurant nicht von den Ausdünstungen der Küche erschlagen werden, oder im Einkaufszentrum nicht ganz dem Stress ausgesetzt sind.
Die Aera Anti Odor Kollektion „Good Riddance“ wurde extra entwickelt, um konventionellen fiesen Gerüchen – denen wir alle immer wieder ausgesetzt sind – den duften Kampf anzusagen. Dazu gehören zum Beispiel Raumdüfte für das Bad, die Küche oder auch für Haustiere. Es ist außerdem gut darauf zu achten, welcher Duft einem selbst guttut. Du kannst sie einsetzen, wenn die Laune mal im Keller ist, du den Wohlfühlfaktor in deinem Zuhause steigern willst oder dich für deine Arbeit konzentrieren musst. Bei Aera gibt es für diesen Fall die Möglichkeit, Duft-Samples zu bestellen, damit du wirklich deinen Lieblingsduft unter anderem auch als olfaktorische Notfallapotheke nutzen kannst – und schlechte Laune gar nicht erst aufkommt!